Über mich 

In meiner Forschung habe ich untersucht, wie Motivation, Selbstbestimmung und ein gesunder Umgang mit Zeit und mentaler Belastung unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit nachhaltig stärken. Heute prägt mein Wissen über diese zentralen Stellschrauben des (Arbeits-)Lebens meine Workshops und Coachings.

Neben meiner freiberuflichen Tätigkeit arbeite ich heute an der Universität Bielefeld im Bereich der wissenschaftlichen Karriereentwicklung. Dadurch kenne ich aktuelle Entwicklungen der strukturellen Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Laufbahnen aus nächster Nähe.

Ein zentrales Anliegen ist mir, dass Sie Ihre Motivation für Ihre Arbeit spürbar und lebendig leben: Wofür brenne ich? Was treibt mich an? Auf dieser Basis schauen wir gezielt auf Ihre individuellen Gestaltungsspielräume, die sich neben allen strategischen Anforderungen im (teilweise starren) Wissenschaftsbetrieb eröffnen. Mein Ziel ist es, dass Sie sich weniger als Spielball eines Systems erleben, sondern als klare, selbstbestimmte und aktiv handelnde Person.

Dabei arbeite ich mit einer ressourcenorientierten Perspektive: Die individuellen Stärken, Kompetenzen und Chancen stehen im Zentrum. Sie helfen dabei, herausfordernde Situationen zu entschärfen und die eigene Sicht klarer werden zu lassen.

Zwei Themen, die mir besonders am Herzen liegen ist die Gleichstellung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus wissenschaftlichen Untersuchungen, meiner Arbeit als Gleichstellungsbeauftragten und persönlichen Erfahrungen als Wissenschaftlerin und Mutter weiß ich, dass Frauen oft spezielle Herausforderungen erleben. Beim Umgang mit diesen Herausforderungen unterstütze ich gerne.

Werdegang

 

Seit 10/2024

Referentin für akademische Karriereentwicklung, Universität Bielefeld

Seit 02/2024

Freiberufliche Trainerin & Beraterin

09/2023

Promotion zum Dr. rer. nat., Doktorarbeit über die Zusammenhänge von Multitasking mit Motivation, Affekt, Konzentration und Grit, Universität Bielefeld

10/2018 – 11/2024

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Psychologie der Bildung und Erziehung; Lehrtätigkeit zu Themen rund um Motivation, soziale Entwicklung, mentale Gesundheit sowie Stressbewältigung, Universität Bielefeld

Seit 2018

Kontinuierliche Weiterbildung durch Teilnahme an Workshops in den Bereichen Coaching, Kommunikation und Karriereplanung

06/2015 – 2016

Gleichstellungsbeauftragte der Psychologie, Universität Bielefeld

10/2014 – 09/2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Selbstregulation im Alltag von Studierenden“, Psychologie der Bildung und Erziehung, Universität Bielefeld

10/2013 – 03/2014

Agentur für Medienforschung, Berlin

10/2011 – 09/2013

Wissenschaftliche Hilfskraft/Mitarbeiterin, Courant Zentrum für Textstrukturen, Universität Göttingen

03/2010 – 08/2011

Wissenschaftliche Hilfskraft, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen

10/2009 – 03/2012

Studium der Psychologie, Abschluss Master of Science, Universität Göttingen

10/2006 – 04/2009

Studium der Psychologie, Abschluss Bachelor of Science, University of Plymouth, England

Publikationen

Bachmann, O., Grunschel, C., & Fries, S. (2024). Multitasking while studying – Grit moderates the relationship of situational motivation and multitasking. Frontiers in Psychology, 15, Article 1404767. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2024.1404767

Bachmann, O., Grunschel, C., Capelle, J. D., & Fries, S. (2024). Autonomous and controlled motivation in students: An experience sampling study on multitasking, concentration, and affect from a self-determination theory perspective. Motivation Science, 10(4), 333–345. https://doi.org/10.1037/mot0000333

Bachmann, O. (2023). Nebenher und Zwischendurch. Eine alltagsnahe Untersuchung der Zusammenhänge von Multitasking bei Studierenden mit Motivation, Affekt, Konzentration und Grit. Bielefeld: Universität Bielefeld.

Capelle, J. D., Grunschel, C., Bachmann, O., Knappe, M., & Fries, S. (2021). Multiple action options in the context of time: When exams approach, students study more and experience fewer motivational conflicts. Motivation and Emotion, 46, 16–37. https://doi.org/10.1007/s11031-021-09900-6

Bachmann, O., Grunschel, C., & Fries, S. (2019). Multitasking and feeling good? Autonomy of additional activities predicts affect. Journal of Happiness Studies, 20(3), 899–918. https://doi.org/10.1007/s10902-018-9975-2

Gibbons, H., Bachmann, O., & Stahl, J. (2014). The more you ignore me the closer I get: An ERP study of evaluative priming. Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience, 14(4), 1467–1484. https://doi.org/10.3758/s13415-014-0289-4

Bachmann, O. (2010). Predicting future happiness: An attempt to determine factors underlying the impact bias. The Plymouth Student Scientist, 3(1), 60–85.